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Volleyball (D1): Ohne Druck frei aufgespielt

welldone

Dülmen (mpm). Im Wettkampf um die goldene Ananas treffen die ersten Volleyballdamen des TV Dülmen auf die höherplatzierte SV Blauwess Aasee 4 und siegen mit einem umkämpften 3:1 (26:24; 18:25; 25:17; 25:23). Wenngleich letzte Woche erst den sicheren Klassenerhalt erreicht, schiebt sich der TV nun kurzzeitig auf Tabellenplatz vier vor und kann sich eines Grinsens nicht erwehren. Nebenbei haben Aasee 4 und Dülmen genau dasselbe Restprogamm und entscheiden untereinander, wer vierter oder fünfter wird.

„Weder nach oben noch nach unten geht noch was,“ schließt Trainer Uli Marx das Spiel, „aber eine kleine Revanche stand nach dem verlorenen Hinspiel auf dem Plan. Ich denke dass das geplünderte Kuchenbuffet am letzten Spieltag der letzte Motivationsschub war, denn während wir gegen Aasee 6 gespielt haben, hat Aasee 4 seine Kameradinnen angefeuert und sich gütlich am Kuchen getan. Nach dem Spiel war die Platte geputzt und unser Team schaute in die Röhre. Mir war nicht bewusst, dass unsere Damen auf diese besondere Art zu motivieren sind.“

Der Grundstock der Viertvertretung von Blausweiss ist eine prämierte Auswahl der U16 als amtierender NRW Meister unterstützt von handverlesenen Spielerinnen, die letzte Saison noch höhergespielt haben, nicht zuletzt eine Zuspielerin aus der dritten Liga. So sah sich der TV einem bunten Mix von sowohl unendlich erfahrenen aber auch quirlig agilen Spielerinnen gegenüber, die es erst einmal einzufangen galt. Die taktischen Mittel im Köcher des TVs waren übersichtlich, denn der Trainerstab hoffte auf eine passable Annahme und Fortunas gelegentlichen Einsatz im Sturm.

Im ersten Satz brillierten die TV Damen letztlich mit ihrer Erfahrung, denn es gelang ihnen den verloren geglaubten Satz zu drehen und die Blauweissen auf der Zielgeraden zu überholen. Waren die Fohlen zunächst vorgeprescht und führten in der Satzmitte sogar mit sechs Punkten, so läutete Kimmi beim 18:23 gegen Dülmen die finale Runde im Service ein und egalisierte mit Hilfe eines agilen Blocks am Netz. Aasee wollte sich noch mit einem Satzball wegstehlen, aber Dülmen ließ das nicht zu und buchte den Satz für sich.

Im zweiten Satz hatte sich der SV gefangen und die Lücken im Dülmener Spiel gefunden. Seltener durch schlechter Abwehrpositionierung aber dominanter mit wackeliger Annahme geriet der TV in Rücklage, erst beim 10:15 und dann zum 15:23. Der Fisch war schnell geputzt und der TV rüstete sich für die nächste Runde.

In Satz drei drehte der TV den Spieß um. Nach einem Geplänkel zum 6:6 Einstand drehte der TV auf, denn Ross und Reiter zogen in die Schlacht. Der Angriff legte sich ins Zeug und brillierte gegen den blockstarken SV – entweder mit LusiJ per brachialer Gewalt im Schnellangriff oder in der pfiffigen Variante mit Lennard, die die Bälle unerreicht weit ins Nirvana schubste und dabei den blauweißen Tusch nicht vergaß. Aus beiden Töpfen dieses Repertoires bediente sich die Mitte um Hanni und Kevkev, die die SV Feldabwehr bisweilen vor unlösbare Aufgaben stellte. So wurde die zeitweilige Führung von 17:15 auf ein komfortables 21:15 ausgebaut und schließlich in den Satzsieg umgemünzt.

Aber Aasee hatte noch nicht aufgesteckt. Zeigten sich zwar schon einige Zweifel in den blauweißen Gesichtern, so war die jugendliche Spielerschar dennoch zu gut erfahren, um sich direkt einschüchtern zu lassen und damit das Spiel einzustellen. Aber das As hatte der TV noch im Ärmel. Im letzten Satz spielen beide Teams Kopf an Kopf bis zum 13:13 Remis. Dülmen spielte nun seinen Streifen herunter, setzte sich komfortabel ab und verschaffte sich eine kurze Verschnaufpause beim 23:22, was fast den Satz kippte. Der SV witterte Morgenluft, aber der TV konnte ihm den Wind aus den Segeln nehmen und mit Übersicht die letzten Punkte nach Hause fahren.

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