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Volleyball (D1): Es ist vollbracht. Die Landesliga ruft

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Team Damen 1 steigt in die Landesliga auf.

Dülmen (mpm). Die ersten Volleyballdamen des TV Dülmen brillieren im Spitzenspiel der Bezirksliga und triumphieren über den TuS Velen mit 3:0 (25:21; 25:18; 25:16). Mit diesem Sieg erhöht sich der Abstand zum Zweitplatzierten auf stattliche zehn Punkte, so dass der TV Dülmen drei Spiele vor Saisonende bereits heute uneinholbar aus Aufsteiger in die Landesliga feststeht.

„Heute ernten die Damen die Früchte ihrer Arbeit. Ich freue mich über eine geschlossene Mannschaftsleistung und einen sehr stabiler Auftritt gegen den Tabellenvize aus Velen“, zeigt sich Trainer Mohr glücklich über das Ergebnis, „Velen war heute wie hypnotisiert und hat unter seinen Möglichkeiten gespielt. Wie das Kaninchen vor der Schlange. Und unsere Damen haben kein Federlesens gemacht, klare Kante gezeigt und zielstrebig die drei Punkte eingefahren. Den Aufstieg haben sie sich redlich verdient. Heute können sie stolz auf ihre Leistung sein. Ich bin das vollends.“

Auch wenn Velen im Hinspiel bereits unerwartet hohen Tribut gezollt hatte, denn die TV Damen waren mit einem 3:0 nur so über den Gegner hinweggefegt, so war dennoch Vorsicht geboten, denn man stellte sich dem Tabellenzweiten der Liga. Nicht umsonst hat Velen respektable 26 Punkte eingespielt und wird nach Adam Riese die Relegationsspiele um den Aufstieg bestreiten.

Aber der TV zog ab dem vierten Spieltag einsam seine Kreise an der Tabellenspitze und war als Favorit stets vorbereitet, es mit jedem Team der Liga aufzunehmen. Dabei war der größte Gegner zumeist die eigene Courage, die eigene Spielkontrolle und die Minimierung der Eigenfehler. „Eigentlich können wir uns in dieser Saison nur selbst schlagen“, triumphiert Kapitänin Piazett ausgelassen, „wir entscheiden auf unserer Seite, wer gewinnt und wer verliert. Heute war das keine Frage.“

Denn heute sollten die wichtigsten drei Sätze der Saison gespielt werden und der TV wollte gleich zu Beginn die Geschicke lenken. So begannen die TV Damen furios, beeindruckten den TuS mit gezieltem Service und wollten der Begegnung ihren Stempel aufdrücken. Aber der TuS hatte seine Hausaufgaben gemacht, intensivst brachiale Aufschläge einstudiert und den Block verstärkt, um die gefährlichen Dülmener Außenangriffe zu parieren. Das klappte auch zunächst, denn der TV konnte sich nicht wie gewohnt in einer Serviceserie oder mit hohen Bällen in die Schlaghände von Lennard und Lulu absetzen. Erst als Ritschie mit gesprungenem Aufschlag die Schwäche der Velener Annahme aufdeckte und den TV von 11:9 auf 15:9 in Führung brachte, wurde der Schalter umgelegt. Die Mitte und die Kopfposition forderten lautstark das Anspiel, hebelten die Velener Abwehr aus und ließen den Gegner im Hinterfeld das eine oder andere Mal blass aussehen. Aber der TuS hielt mit Kampfgeist dagegen, reduzierte seinen Rückstand auf 22:19 aus Dülmener Sicht und wollte sich einfach nicht geschlagen geben. Aber heute war gegen den TV kein Kraut gewachsen, denn die Damen spielten wie aus einem Guss. Velen wusste, dass ohne Risiko kein Blumentopf zu gewinnen war, setzte mehr Druck in den Service und musste dies Ansinnen stante pede bezahlen. Gleich sechs Fehlaufschläge zollen ihren Tribut und brachten dem TV geschenkte Punkte aufs Tablett. So war der erste TV Satzsieg glücklich, aber nicht ganz unverdient.

Im zweiten Satz wurde gleich gezeigt, wo der Bartel den Most holt. Der TV entlud eine volle Breitseite an Aufschlägen auf die Annahmespielerinnen des TuS und nutzte die individuelle Verunsicherung. Hanni begann den Reigen und korrigierte das initiale 0:1 auf ein 5:1. Ritschie legte gesprungen nach und erhöhte auf 9:3 sowie Lula auf 12:4. Karina ließ es sich nicht nehmen, dem ganzen Treiben ein Krönchen aufzusetzen, blamierte der Velener Abwehr gleich mit drei Ässen in Folge und ließ erst beim 17:8 für den TV ab. Der Satz war gelaufen. Der TuS lehnte sich noch einmal dagegen, machte die Außenposition im Block zu und verlegte sich auf Gelegenheitsbälle. Aber der TV hatte dazu gelernt. War am Netz mal kein Durchkommen, so schaltete das Hinterfeld auf Angriffsmodus und half den jüngst erfolglosen Damen am Netz aus. Gleichzeitig zeigten Abwehrchefin Finni unterstützt durch Loni Erlerntes in der Antizipation und brillierten in der Feldabwehr. Beim 24:13 aus TV Sicht musste man nur noch warten, bis der Gegner ins Messer lief und den letzten Fehler begehen sollte. Aber es sollte noch fünf weitere Punkte dauern, bevor der erlösende 25. Punkt eingefahren werden konnte.

Im dritten Satz war Velen vollends verunsichert. Alle taktischen und strategischen Ansätze hatten nicht gefruchtet. Der TV hatte keine seiner Flanken entblößt, zeigte keine Schwächen und war gefährlich wie eh und je. Die ersten Akzente setze wieder der Dülmener Service, der den TV erst mit 7:3 und dann 12:5 auf die Siegerstraße brachte. Nun hatte die Stunde des Meisters geschlagen. Kimmi avancierte vom Eleven zum Angriffsstar und lief Lulu fast den Rang ab, denn sie überflügelte den gegnerischen Block in schwindelerregender Höhe und hebelte die Velener Abwehr mehrfach aus. Wenn sich einmal ein Angriff des TuS ans Netz verirrte, so machte der Dülmener Block nicht viel Federlesens und vollstreckte. So war beim 21:16 die Messe gelesen, der TV drückte den TuS ein letztes Mal an die Wand und fuhr den wichtigsten Satz der Saison ein, nämlich den, der den Aufstieg in die Landesliga besiegelte. Nach dem Abpfiff fand der Jubel im TV keine Grenzen und die Damen feierten ausgiebig den unlängst errungenen Sieg.


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Dülmens Kimmi (3) brilliert im Außenangriff

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Dülmens Lulu (7) lehrt den TuS Velen das Fürchten

 

Es spielten für den TV:

  1. Auf der eins ist immer was frei – ob im Service oder im Angriff.
  2. Ich spring zwar manchmal am Ball vorbei, aber im Service zeige ich mein wahres Gesicht.
  3. Wenn außen nicht geht, dann halt Kopf. Ist mir gleich. Ich mach hier eh nur Prozente.
  4. Ich muss weiter links rüber an der vier vorbei, dann klappt es auch mit dem Nachbarn.
  5. Wechsle mich mal für den Aufschlag aus. Ich glaub, das ist eine gute Idee.
  6. Mich blocken? Das ist ne Frechheit!
  7. Einwechseln für den Aufschlag? Lächerlich. Da hab ich andere Qualitäten.
  8. Wie Knie? Nee, Hüfte! Aber Annehmen kann ich immer.
  9. Wie Block? Da schlägt man drüber! Da oben fehlt mir manchmal der Sauerstoff

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